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Pharmazeutische Betreuung von Transpersonen

Pharmazeutische Betreuung von Transpersonen … oder wenn Herr Müller plötzlich Frau Müller ist.

Transidentität, also die Tatsache, sich nicht dem Geburtsgeschlecht zugehörig zu fühlen, ist kein Phänomen unserer Zeit, wird aber heute immer offener gelebt. Und so kommt es immer mal wieder vor, dass in der Apotheke ein Rezept über eine Hormontherapie vorgelegt wird, die nicht zum Geschlecht des Patienten zu passen scheint oder eine Patientin mit tiefer Bassstimme und Bartschatten fragt, wie sie denn ihre frisch operierten weiblichen Geschlechtsteile pflegen soll.

Genau um solche Situationen geht es. Wir werden uns mit allen Begriffen rund um die Transidentität beschäftigen, die Hintergründe und die rechtliche Situation in Deutschland klären, uns aber natürlich auch um die Medikation für Frau, Mann und Kinder kümmern und auch um die Hilfsmittel, die transidente Patienten oft verwenden.

Ziel ist, dass sich der Patient in der Apotheke gut aufgehoben fühlt, weil er Fragen stellen kann, ohne dass es peinlich wird und weil das Apothekenteam gut informiert ist und Fettnäpfchen zu vermeiden weiß.

Die Referentin, Apothekerin Kirsten Anschütz, erhielt ihre Approbation 1992. Sie ist weitergebildete Fachapothekerin für Offizinpharmazie und ist auch im Bereich Homöopathie und Naturheilverfahren weitergebildet. Ihre Fertigkeiten als Referentin hat sie seit vielen Jahren im Rahmen von Inhouse-Schulungen, Abendvorträgen und Webinaren für verschiedene Pharmafirmen geübt und stetig weiter verfeinert.

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