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Fallstricke Rezeptur - Erfahrung aus den ZL-Ringversuchen für halbfeste und flüssige Zubereitungen

Mit den bundesweiten Rezepturringversuchen, bietet das ZL Apotheken die Möglichkeit, die Qualität der in ihrer Apotheke hergestellten Rezepturen zu überprüfen. Gleichzeitig offenbaren die Ringversuche häufige unerwartete Fehlerquellen in der Praxis.

Neben der Vorstellung der Ergebnisse repräsentativer Ringversuche für halbfeste und flüssige Zubereitungen, werden Schwierigkeiten, die bei der Herstellung von Rezepturen auftreten können, detailliert beleuchtet. Hierbei wird insbesondere auf potentielle Fehlerquellen eingegangen, die zu Unter- oder Überdosierungen, einer ungleichmäßigen Wirkstoffverteilung oder einer unzureichenden galenischen Beschaffenheit führen können. Im Rahmen der Lösungsansätze werden der korrekte Umgang mit der Waage, die Berechnung von Einwaagekorrekturen sowie die richtige Anwendung von elektrischen Herstellungssystemen aufgezeigt.

Diese Veranstaltung bietet Ihnen die einmalige Möglichkeit, sich mit potentiellen oftmals unerwarteten Fehlerquellen in der Praxis vertraut zu machen und anhand der aufgezeigten Lösungsansätze, die Qualität einer der pharmazeutischen Kerntätigkeiten des Apothekers, nämlich die Herstellung von Rezepturen, weiterhin zu sichern.

Der Vortrag ist Teil des gemeinsamen Fortbildungsprogramms mit der Landesgruppe Thüringen der DPhG und dem Institut für Pharmazie in Jena im Wintersemester 2020/21.

Die Referentin des Vortrages, Frau Professor Mona Tawab, ist stellvertretende wissenschaftliche Leiterin des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker in Eschborn. 2016 erfolgte die Ernennung zur Außerplanmäßigen Professorin im Fach Pharmazeutische Chemie an der J.-W.-Goethe-Universität in Frankfurt am Main.