Apothekenreform: ADEXA bezieht Position 14.11.2025 - Information & Internet, Apothekenwesen, Presse, externe Gremien
Auch die ADEXA hat die Chance genutzt und im Rahmen der Verbändeanhörung die Position und Vorschläge der Apothekengewerkschaft zum Referentenentwurf für das geplante Gesetz zur Weiterentwicklung der Apothekenversorgung (ApoVWG) im Bundesgesundheitsministerium vortragen.
Vertretungsberechtigung für PTA ist keine nachhaltige Lösung
Unter anderem fordert ADEXA eine gesetzliche Personalzulage von 80 Cent auf das Fixum – damit die Vor-Ort-Apotheken auskömmliche Gehälter und attraktivere Ausbildungsvergütungen zahlen können. Zu der vom BMG geplanten, begrenzten Vertretungsbefugnis für PTA kommentiert Andreas May: „Weder angestellte Apothekerinnen und Apotheker noch PTA würden von dieser Maßnahme nachhaltig profitieren. Eine Stärkung der Apothekenangestellten und eine höhere Attraktivität der Apothekenberufe muss unabhängig von dieser Frage erfolgen.“