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„Die Stillfreundliche Kommune – ein Leitfaden aus Thüringen“
29.12.2022 - Information & Internet, externe Gremien

Stillen bringt für Mutter und Kind viele gesundheitliche Vorteile. Neben bestimmten Erkrankungsrisiken, die durchs Stillen sinken, fördert bedürfnisorientiertes Stillen ideal die Mutter-Kind-Bindung und somit langfristig die soziale und seelische Gesundheit der jungen Familie.

Leider hören viele Mütter in den ersten Wochen nach der Geburt ihres Kindes wieder auf zu stillen. Die Gründe sind sehr vielfältig. Die Kommune als unmittelbare Lebenswelt und Sozialraum von werdenden und jungen Familien kann die Stillentscheidung und den Stillerfolg positiv beeinflussen. Darauf möchte die Arbeitsgruppe „Rund um die Geburt und ersten Lebensjahre“ der Landesgesundheitskonferenz Thüringen in Zusammenschluss mit Akteurinnen und Fachkräften aus Kommunen in Thüringen aufmerksam machen.

Wichtige Anstöße und anschauliche Beispiele

Mit dem Leitfaden „Die Stillfreundliche Kommune“ wurde eine Handreichung erarbeitet, an der sich Kommunen für die strategische Verankerung der Themenfelder Stillförderung und Stillfreundlichkeit orientieren können. Dabei werden vielfältig Möglichkeiten zur Umsetzung von Aktivitäten und Maßnahmen vorgestellt, mit denen die Kommune einen Beitrag zur Stillfreundlichkeit leisten kann.

Auch Apotheken können in der Stillberatung wichtige Partner sein und können als leicht zugängliche „Gesundheitsorte“ als Multiplikatoren wirken oder sich für eine Verbesserung der Situation vor Ort einsetzen. Insofern kann der Leitfaden wichtige Anstöße und anschauliche Beispiele auch für Ihre Praxis liefern.