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„Die Pille danach“ - Beratung in der Apotheke
22.10.2019 - Fortbildung

Dem Berufsverband der Frauenärzte zufolge, sind Apotheken schuld an gestiegenen Abtreibungszahlen. Diese Zunahme sei unter anderem darin begründet, dass das pharmazeutische Personal ihren Patientinnen die Anwendung der Notfallkontrazeptiva nicht richtig erkläre. Der Verband forderte den Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf, »die Qualität der Apothekenberatung kritisch zu überprüfen«.

Apothekerin und Diplombiologin Ingrid Wittig – Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie | Homöopathie und Naturheilverfahren - zeigt anhand der Zahlen des statistischen Bundesamtes, dass dieser Vorwurf haltlos ist. Darauf kann sich aber nicht ausgeruht werden. Es ist im Gegenteil notwendig, das gesamte Team in regelmäßigen Abständen fit für die Beratung zur „Pille danach“ zu machen. Das Seminar bespricht ausführlich den weiblichen Zyklus, die Pharmakologie der „Pille danach“, geht auf Nebenwirkungen, Kontraindikation und rechtliche Probleme ein und gibt Einblicke in den Erfahrungsschatz ihrer praktischer Beratungstätigkeit zum Thema.