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Die Pharmazie in Jena soll im Bachstraßen-Areal ihr Zuhause finden
22.09.2021 - externe Gremien, interne Gremien, Information & Internet, Ausbildung

Wie die Friedrich-Schiller-Universität in einer Meldung vom 22. September 2021 mitteilt, wird das Bachstraßen-Areal in Jena auch künftig für universitäre und außeruniversitäre Zwecke genutzt werden. Das kündigten Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Jenas Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche und der Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof. Dr. Walter Rosenthal, am 22. September 2021 in einem gemeinsamen Pressegespräch vor Ort an.

„Exzellente Forschung und Lehre brauchen exzellente Standortbedingungen“, sagte Tiefensee. „Unser Ziel ist es deshalb, das Bachstraßen-Areal zu einem innerstädtischen Wissenschaftscampus zu entwickeln.“ Laut Universitätspräsident Rosenthal gehen „unsere Überlegungen dahin, hier vor allem biomedizinische Fachbereiche – Pharmazie, Ernährung, Biodiversität, aber längerfristig auch Pharmakologie, Physiologie und Anatomie – zu konzentrieren.“ Für den Oberbürgermeister steht im Vordergrund: „Wir wollen eine stärkere Öffnung des bisher von seiner Umgebung separierten Standorts zur Stadt hin und damit eine engere Verflechtung zwischen städtischem und akademischem Leben erreichen.“

Das Bachstraßen-Areal liegt in unmittelbarer Nähe zum Jenaer Stadtzentrummit einer Größe von 39.000 Quadratmetern. Das Land und die Universität schließen eine Verwaltungsvereinbarung mit dem Entwicklungsziel einen Lehr- und Forschungscampus mit dem Schwerpunkt Lebenswissenschaften im Westen der Jenaer Innenstadt zu etablieren.