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Apotheker/-in ist bundesweit ein Engpassberuf
31.01.2020 - Presse, Ausbildung, Mitgliederverwaltung

Mit der aktuellen Fachkräfteengpassanalyse hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) den bundesweiten Mangel an Apothekern zum siebten Mal in Folge bestätigt. Die Analyse wird zu Grunde gelegt, um die Lage auf dem Arbeitsmarkt zu bewerten und ggf. politische bzw. administrative Entscheidungen zu treffen und ist damit das anerkannte offizielle Instrument zur objektiven Einschätzung der Fachkräftesituation in den einzelnen Berufen und Regionen.

Um als Mangelberuf identifiziert zu werden, werden in der Fachkräfteengpassanalyse der BA folgende Hauptkriterien herangezogen: Durchschnittlich abgeschlossene Vakanzzeiten der gemeldeten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen; Stellenzugang und -bestand der bei der BA gemeldeten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen (mindestens 60 Stellen jahressummiert im Bestand); Bestand an Arbeitslosen sowie die berufsspezifische Arbeitslosenquote.

Eine wichtige Datenquelle bei der Ermittlung von Engpässen bilden u. a. die bei der BA von den Betrieben gemeldeten offenen Arbeitsstellen. Wir bitten daher weiterhin darum, dass freie Arbeitsstellen an die Agenturen für Arbeit gemeldet werden. Dadurch kann die Situation insbesondere auf regionaler Ebene besser erfasst werden.