• Kontrast
  • Schrift verkleinern
  • Schrift vergrößern
Menu

BPI fordert beste nicht billigste Arzneimittelversorgung
21.06.2019 - Information & Internet, externe Gremien

Der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie (BPI) wird nicht müde, für eine Änderung der Vergabepraxis von Rabattverträgen zu werben. Im Rahmen des Stellungnahmeverfahrens zum Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) wertet der BPI zwar die Vorgabe an die Krankenkassen positiv, beim Abschluss von Rabattverträgen auch die Sicherstellung einer bedarfsgerechten Versorgung zu berücksichtigen haben, um Lieferengpässen vorzubeugen, hält dies aber noch nicht ausreichend.

Der BPI fordert seit langem, dass es grundsätzlich erst Ausschreibungen für Arzneimittel geben darf, wenn mindestens vier Anbieter im Markt sind und zudem die Krankenkassen an mindestens drei Anbieter Zuschläge erteilen müssen, von denen mindestens einer den Standort seiner Produktionsstätte in der EU nachweisen muss.

Auf seiner Internetseite hat der BPI seine Argumentation leicht verständlich und anschaulich zusammengefasst.