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Aktualisierte Patienteninformationen
21.06.2019 - Arzneimittelinformation, externe Gremien

Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat weitere Kurzinformationen auf den neuesten Stand gebracht. Grundlage dieser Infoblätter sind die jeweiligen S3-Leitlinien beziehungsweise aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.

Multimedikation
Verschiedene Medikamente können sich gegenseitig beeinflussen und mehr unerwünschte Wirkungen hervorrufen wie Übelkeit, Verstopfung, Kopfschmerzen, Benommenheit oder Blutungen. Auch eine Behandlung im Krankenhaus und schlimmstenfalls der Tod können eine Folge von Multimedikation sein. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Zahl der einzunehmenden Arzneimittel und damit der unerwünschten Wirkungen zu verringern: zum Beispiel nicht mehr notwendige Medikamenteneinnahmen beenden oder unwirksame Arzneimittel absetzen. Das Wichtigste ist, alles mit dem Arzt oder der Ärztin abzusprechen.

Sichere Arzneimitteltherapie
Medikamente nach Vorschrift einzunehmen, ist oft nicht einfach. Man schätzt, dass etwa die Hälfte der Patientinnen und Patienten ihre dauerhaft verordneten Arzneimittel nicht richtig einnimmt. Die korrekte Einnahme von Medikamenten ist für eine erfolgreiche Behandlung aber wichtig. In dieser Information erfahren Erkrankte, wie sie Arzneimittel sicher anwenden können.